Sonntag, 27. Februar 2011

Es war einmal ein großer Baum ...



Wenn alte Beiträge zu neuen werden ...

. . . denn eigentlich gehörte dieser Post in 2009 - nur hatte ich zu der Zeit diesen Blog noch nicht begonnen.
Und so weit zurückdatieren möchte ich meine Beiträge nicht. Zum einen werden sie dann kaum wiedergefunden, denn die Suchfunktion bearbeitet viel später eingestellte Posts leider nicht. Zum anderen mag ich diesen Blog nicht in eine Zeit zurückversetzen, während der ich diesen Blog noch gar nicht geführt habe! Denn dieser Blog startete ab März 2010!

Dies überhaupt - jetzt noch - zu posten, darauf kam ich durch Silke aus dem Wildwuchsgarten drauf, denn dort ging es kürzlich um Totholz. Auf diese Weise ergibt sich auch noch einmal eine andere Perspektive unseres Waldgartens. Denn ansonsten gibt es derzeit noch nicht viel Neues zu berichten . . .

Dieser mächtige Baum, eine Ahorn-Esche (Acer negundo) hatte an der Grundstücksgrenze zum Nachbarn - in der Nähe dieses Baumstumpfes - seinen Platz. Er wurde von unserem Vorgänger als Strauch gekauft und für diesen gehalten. Die Überraschung war groß, als dieser sich im Laufe der Jahre zu einem mächtigen über 10 m hohen Baum entwickelte.



Auf diesem Foto blickt man von der Terrasse aus in Richtung vorderen Waldgarten - rechts verbirgt sich das sog. Niemandsland, davor am Wegesrand, wo auch das Holz liegt, wachsen zahlreiche Veilchen.

Im Juli 2009 wurde der Baum gefällt, denn er stand einfach viel zu nahe bei den Häusern und hielt einfach zuviel Sonnenlicht von unserer Terrasse, die auf der Südseide liegt, ab, so daß diese schattig und kühl wie eine Nordterrasse war ;-) Sein Baumstumpf ist hier zu bewundern.


7 Kommentare:

  1. Ich kann nicht gut schreiben "Lieber Waldgarten", also mach ich es einfach so:
    Ich wünsche einen angenehmen Sonntagmorgen,
    beim Stöbern fand ich hierher.
    Es ist immer schade, wenn ein Baum gefällt wird, gefällt werden muss. Ein Stück Leben - unwiderbringlich verloren, geht dahin.
    Aber jedes Ding hat seine zwei Seiten (darüber schrieb ich vor einiger Zeit.)
    Liebe Grüße
    Irmi

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  2. Brauchst Du auch nicht, liebe Irmi, schreib einfach Sara :-)

    Alles Liebe und einen schönen Sonntag!

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  3. Ich habe jetzt noch enmal ganz genau gelesen. Bist Du Sara?

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  4. Liebe Sara,

    es ist schon manchmal schwierig mit den Namen.

    Ich freue mich nach wie vor über jedes Lebezeichen von dir.

    Das Regenwetter hier ist unerfreulich.
    Nur die Sonne im Herzen bleibt.

    Alles Liebe
    Elisabeth

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  5. Liebe Irmi,
    Du brauchst nur in mein Profil zu schauen, dann siehst Du, welche Blogs ich führe.

    http://www.blogger.com/profile/00203878153680941547

    Außerdem schrieb ich auch meinem letzten Beitrag im Hauptblog, daß ich weiter im "Waldgarten" bloggen werde ...

    Alles Liebe nochmal
    Sara

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  6. Hallo liebe Sara
    Ja gell, ist irgendwie oft so, da steht ein gewaltiger Baum, eigentlich viel zu schade, um in wegzumachen - und doch muss es sein, weil seinerzeit eben einfach falsch gedacht. Als wir unser Haus kauften - vor mittlerweilen 15 Jahren, da hab ich mich auf den zweiten Blick in den Garten verliebt - ist nicht gross, aber er gefiel mir sehr. Und ich wollte nichts, aber auch gar nichts schneiden, es sollte alles Wachsen dürfen, was da war, das Wilde gefiel mir seeehr. Mittlerweilen hab ich einiges dazugelernt und ja, es mussten auch Sträucher und Bäume weichen und anderem oder eben auch nix Platz machen - d.h. nein eben nicht Nichts - sondern viel Licht! Und das werdet ihr jetzt auf eurer Terrasse eben auch haben und froh sein, ist der Baum weg - er hat Platz für anderes gemacht.
    Hab mich sehr über deinen Kommentar zum Schränckchen gefreut. Und - die Unter- und Überfarbe war beides Acryl. Unterfarbe weil ich doch so Krakeliereffekte reinbringen wollte und eben dort, wo es - durch den zuvor aufgetragenen Lack - die weisse Farbe zerreist, muss es dunkel drunter sein, sonst nützt der beste Reisseffekt nix weil man nichts wirklich sieht. Ich hab echt Freude am Schränckchen, aber jetzt zig andere Möbel umstreichen werde ich nicht - vielleicht das eine oder andere noch, was mir in die Hände kommt :-) ...
    Hab einen gemütlichen und schönen Sonntag!
    Liebe Grüsse
    Ida

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  7. Eschenahorn gehört zu den Bäumen, die ich immer durcheinander bringe - mit Eschen - und deshalb nier erkenne, wenn ich einen sehe.
    Manchmal muss man einen Baum einfach fällen. Mir hat auch damals das Herz geblutet, den zweiten Zierapfel zu fällen, aber er wurde einfach zu groß und blühte nie.
    VG
    Elke

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