Samstag, 22. Juni 2013

Die Beete nehmen Form an . . .



Mit dem Verlegen von "Ziegel"steinen als Rasenkante hatte ich längst angefangen mit Steinen aus dem Gartenbestand. Nur reichten diese längst nicht aus. Mein Mann besorgte inzwischen noch einige Steine, die allerdings auch noch lange nicht hinreichen . . . doch nach und nach wird dann schon die erforderliche Menge zusammenkommen. 
Hier - am Zaun zum Vorgarten - habe ich schon einmal begonnen, die Rasenkante auszulegen. Diese Steine müssen nur noch endgültig verlegt, also eingegraben werden.
Ich mag die geschwungen angelegten Beete mit akkkuraten Steineinfassungen einfach sehr gern. Später überwachsen die Steine ja zum Teil, aber die Rasenkante bleibt und darauf kommt es mir an. Die Natur muß zuweilen in ihre Schranken verwiesen werden, sonst ufert sie allzu leicht aus und man hat das Nachsehen, indem man ständig Rasenkanten abstechen "darf" - das muß nicht sein! Diese überflüssige Arbeit kann man sich leicht ersparen. Wobei wir auch früher schon Rasenkantensteine hatten und natürlich wächst das eine oder andere Kräutlein auch zwischen die Fugen. Doch das ist nicht so viel Arbeit, wie wenn man die Kanten immer und immer wieder mit dem Spaten abstechen muß!

Sog. Rasenmähkanten mochte ich nicht. Und eigentlich hätte ich auch viel lieber echte gebrannte Ziegelsteine gehabt. Aber hier müssen wir uns bescheiden. und schließlich tun's die Beton-Ziegelsteine auch. Sie kosten ja "nichts" ;-) Im Garten mag ich die roten Steine übrigens lieber als weisse!

Auch der Apfelbaum wird von einer Stein-Einfassung umgeben. Innerhalb dieses Stein-Rondells wachsen vier niedrige Rosen. Es muß nur noch alles ordentlich gejätet und verlegt werden. Die Steine habe ich lediglich schon einmal als Provisorium um den Baum gelegt. Nachkorrekturen sind noch jederzeit möglich. Im Topf ist die vierte Rose, die dann bald noch in den Kreis gepflanzt wird.



alle Bilder wurden spätabends aufgenommen, daher sind sie ziemlich dunkel

Hier fand ich übrigens auch noch "unsere" Pflanzringe, die ich noch weggeben will, denn diese zusätzlichen Pflanzmöglichkeiten brauche ich nicht, sie schaffen nur unnötig Arbeit. 

Das ist übrigens keine -  bezahlte - Werbung für betreffende Firma. Ich habe das Ganze lediglich verlinkt, um die Steine jederzeit wiederzufinden! Die Links habe ich auch auf "nofollow" gestellt.

Bevor ich's vergesse . . . in einem anderen Baumarkt gab es heute wunderbare Rosen! Ich habe zwei gekauft (u.a . Schneewittchen, die ich schon lange haben wollte). 


Das Wurzelwerk schaut allerdings weniger gut aus . . . 



Ich hätte auch noch Rosenbogen-Rosen kaufen können, da alles sehr reduziert war. So stach mir die Guirlande d'Amour  sehr ins Auge ... eine herrliche Rose!!! - Doch wo stelle ich den Bogen auf? Und welchen Bogen, aus welchem Material überhaupt? Da kam mir ein Weiden-Bogen in den Sinn. Das wäre eine geniale Idee, kostet nichts und hat noch dazu einen besonderen Charakter. Wenn sich selbst Kirchen aus Weidenruten bauen lassen, müßte doch ein Rosenbogen eine Kleinigkeit sein . . . Nur wie genau ich das anstelle, weiß ich bislang noch nicht . . 
Bei der Weidensuche stieß ich übrigens u.a. auf diese schönen Flechtwerke! Das Weidenhörnchen finde ich auch interessant. Ich würde es wohl für seinen früheren Verwendungszweck benutzen. 

7 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    es geht sichtbar voran.

    Sonnige Sonntagsgrüße

    Elisabeth

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  2. Liebe Sarah,
    diese roten Steine habe ich - wenn ich es mir recht überlege - noch nie bewußt gesehen. Sie machen sich aber sehr gut. Trotzdem, da liegt noch eine Menge Arbeit vor dir.
    Einen geruhsamen Sonntag wünscht dir
    Irmi

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    1. Die gibts im Baumarkt, liebe Irmi. Ich achte sonst in den Gärten auch nicht so drauf. Sie dienen ja auch mehr oder weniger einem in erster Linie nützlichen Zweck. Ich mache das aber nach und nach mit den Steinen. Es muß nicht alles auf einmal fertig sein! Das schaffen wir ohnehin nicht. Diese Dinge erledige ich ja mehr oder weniger allein, bis auf die Steinlieferung, die mein Mann übernimmt, da mir die Steine zu schwer wären. Und so kann es gut sein, daß die Einfassung in diesem Jahr nicht einmal fertig wird. ;-) Wie so manches ...

      Liebe Grüße
      Sara

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  3. Liebe Sara,
    vielen Dank für deine lieben Wünsche -

    wie ich sehe, habt ihr auch viel viel Arbeit im Garten - nun, was die Steine, Einfassungen usw. angeht, müssen wir uns auch bescheiden - es gibt sooo viele schöne Dinge... aber... nun du weißt - so haben wir auch unseren Garten versucht, so gut und schön wie möglich zu verändern - immer im Hinblick auf "weniger" Arbeit und doch ist es noch immer zu viel -
    als ich von deiner "Nachtschicht" las dachte ich nur: pass aber auf dich auf - Schlaf ist wichtig -

    ich wünsche dir alles Gute -

    liebe Grüße - Ruth

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    1. So ist es, liebe Ruth. Alles kann man nie haben. Und das muß - was die Steine betrifft, schließlich auch nicht sein. Man sieht sie später ohnehin kaum noch. Sie sollen - bei uns zumindest - lediglich einem nützlichen Zweck dienen und uns unnötigen Kräfte- und Zeitaufwand ersparen.
      Jeden Tag mache ich das ja nicht mit der internetten Nachtschicht und ich bin heute dennoch ausgeschlafen.

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Ich weiß nicht, ob die Steine nicht beim Rasenmähen stören. Mich schon, ich liebe die Natürlichkeit und steche eher die Kanten ab, um dann ohne Probleme zu mähen.Bei mir gibt es auch keine akkuraten abgezirkelten Beeteinfassungen, sie sind alle so auf Augenmass gehalten. So meine Einstellung, in der Natur ist auch alles ein wenig geschwungen, das gefällt mir, dort habe ich es abgeschaut.Wenn du mal in meinen Block schaust, da wirst du es sehen, es sieht dennoch ordentlich aus, wie ich finde.Ich stimme Ruth zu, mach dir keinen Stress, Garten soll Spass machen, meiner tut es.
    Liebe Sonntagsgrüße
    von Edith

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    1. Liebe Edith,
      mir wäre es zu viel und zu schwere Arbeit auf Dauer, immer und immer wieder die Rasenkanten aufs Neue abstechen zu müssen. Den Sinn sehe ich auch irgendwie nicht.
      Wir müssen uns hier nach unseren zeitlichen und ergiemäßigen Möglichkeiten richten. Wenn ich einen Gärtner hätte, der das alles für mich immer erledigt, könnte es auch gern ohne Rasenkanten sein, denn Naturgärten mag ich am allerliebsten.

      Auch im Waldgarten hatte es übrigens dieser in den Boden verlegten Steine. Man sah sie nur nicht so auf den ersten Blick, dennoch waren sie da. Es war eine schöne Anlage und ohne die Steine wäre es auch dort kaum gegangen, da auch die Vorgänger alles selbst gemacht haben. In dem Alter, in dem sie waren, kann man oft nicht mehr so regelmäßig und schwer körperlich arbeiten, da muß man sich alles praktisch gestalten und die Kanten sind ein Beitrag dazu.
      Aber das soll jeder handhaben, wie er es für sich am besten findet.
      Die Nachtschicht war eher durch das Internet - die Blogs - bedingt. Denn nachts arbeite auch ich nicht im Garten. ;-)
      Spaß wird mir mein neuer Garten erst machen, wenn alles mehr und mehr wächst und er nicht mehr so einsehbar ist, wie derzeit. Denn für ein Leben auf dem Präsentierteller bin ich leider nicht geschaffen.

      Liebe Grüße
      Sara

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