Dienstag, 29. September 2015

Traum-Sonnenuntergang


Das liebe ich am Herbst ... 
diese traumhaften Sonnenuntergänge ... 
und Himmelsfarben . . . 







Ein ganz kleiner Igel . . .


So ein kleiner süßer Kerl!
Am hellichten Tage lief dieser kleine Stachelgeselle im  Nachbardorf  herum und stöberte auf der Wiese nach Futter.
Zum Größenvergleich mein Zeigefinger ...

Bei Sigrun/Steiniger Garten war auch gerade ein Igel zu sehen ...



Nagellack P2 Victim, der von der Deckkraft wirklich sehr enttäuschend ist. Selbst bei 2 Aufträgen deckt er noch nicht wirklich. Mehr habe ich aber nicht überlackieren wollen, dann streiche ich lieber eine völlig andere Farbe darüber. Das Hellblau ist auch nicht so wirklich meins - finde ich eigentlich nur im hellen Sommer schön.

Ansonsten bin ich weiterhin mit der Einrichtung meines neuen Windows 10 inclusive Outlook (Office 2013) und auch immer noch der meines Smartphones, das jetzt mit CyanogenMod läuft (da es für ein so "altes" Handy wie meines (knapp 3 Jahre!!!) kein aktuelleres Android-Update mehr gibt, so daß ich auf diese Fake-Version zurückgreifen muß!.

Tja Alter wird heute eben völlig anders definiert. ;-)
Doch da ich ein Smartphone brauche und nicht ständig ein neues kaufen WILL, solange es hält, muß es eben auf diese Weise gehen. Irgendwie geht es immer, nicht wahr! Nur blöd, daß alles immer auf raschen Verbrauch ausgerichtet ist! Aber solange alle hinter den allerneuesten Smartphones hinterherjagen, wird das wohl so weitergehen ...

Montag, 28. September 2015

Meine Fichte ist eine Tanne! ;-)





2013 klagte ich noch über einen Fichtenbaum ohne Zapfen.



Und im August dieses Jahres war ich wohl so mit "Pflanzenflüstern" beschäftigt, denn anders kann ich es mir nicht erklären, warum mir die AUFRECHTEN Zapfen nicht als solche auffielen, die ja nur Tannen zu eigen sind!


Leider sind es nur sehr wenige Zapfen dazu noch hoch oben in der Spitze des Baumes, so daß selbst die Kamera Mühe hat, ohne Teleobjektiv die Zapfen erkennbar heranzuholen.


All das erklärt nun auch warum ich hier noch nie einen Tannenzapfen gefunden habe, denn Tannenzapfen zerbröseln quasi, fallen in einzelnen Schuppen hinab, wenn die Vögel sich nicht schon gütlich daran getan habe und das tun sie in unserem Tannenbaum reichlich.

Und die vermeintlichen Fichtennadeln sind nun auf einmal Tannennadeln.

Was ist der Unterschied zwischen Fichten und Tanne
Kiefern-, Fichten- und Tannennadeln der Weißtanne im Vergleich
So sieht eine echte Tanne mitsamt Zapfen aus!

Jetzt bin ich richtig happy, einen so großen Tannenbaum direkt am Haus zu haben! Denn bislang hatten wir da immer nur Fichten. Eine Tanne ist schon etwas ganz Besonderes. Zwar pflanzte ich eine kleine Korea-Tanne, doch bis diese einmal groß sein wird, gehen noch viele Jahre ins Land. Und ob dieses kleine Ding nun Tanne oder Fichte ist, wird sich auch erst noch herausstellen...

Die Zapfen werde ich im Auge behalten, denn ihr Zerbröseln würde ich gern erleben.

Zur Zeit werden die hohen Bäume am Abend so malerisch von der untergehenden Sonne beleuchtet. :-)

Blutmond




Mit "Blutmond" ist in diesem Falle nicht der amerikanische Thriller gemeint sondern der ganz reale Mond, der sich in dieser Nacht total verfinsterte und rot verfärbte.
Ich schlug mir extra deswegen heute die Nacht um die Ohren, nur um dieses Schauspiel im Bild festzuhalten ...
Nun nicht so ganz, denn mein Computer wie auch mein Smartphone spielten in letzter Zeit verrückt. Updates funktionierten beim Computer nicht mehr und das Smartphone gab immer sehr schnell seinen Geist auf. d.h. ich mußte es fast ständig an ein transportables Ladegerät hängen, um es unterwegs nutzen zu können.

Gestern Abend installierte mir dann mein Sohn die Grundausstattung neu. Danach hatte ich selbst noch jede Menge zu tun, um all meine Programme wieder neu aufzuspielen und das Smartphone für meine Bedürfnisse neu einzurichten. So kann man die Nacht auch verbringen. :-) Gut, wenn dann gleichzeitig eine Mondfinsternis stattfindet, so lassen sich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Nun läuft auf meinem PC Windows 10, welches ich viel komfortabler als Windows 8 finde (vor allem ist dieses hässliche bunte Kachel-Menü weg bzw. wird StartIsBack nicht mehr gebraucht), und auf dem Smartphone ist nun CyanogenMod als Betriebssystem - lacht mich dieses häßliche blaue Männchen an ... Für Verbesserungen bin ich immer zu haben, nur dürfen diese optisch durchaus etwas schöner sein!

Hier der Mond in chronologisch umgekehrter Reihenfolge ... zuerst das letzte Bild und ganz unten die erste Aufnahme des Abends. Mangels Teleobjektiv sind keine präziseren Bilder möglich, doch die gibt's ohnehin zuhauf im Internet. Da muß ich jetzt den  Mond nicht auch noch zum x-ten Male in Großaufnahme knipsen.

Das Himmelsschauspiel war in jedem Falle sehenswert, es begann mit einem blutroten Rand  an der Außenkante des Mondes. bis sich dieser nach und nach verdunkelte und rötlich verfärbte.  Kalt ist es außerdem geworden ...
Als der Mond am Abend aufging, strahlte er außergewöhnlich hell, der gesamte Garten war in einen Silberschein getaucht, das sah sehr geheimnisvoll aus!






Blutmond - ein seltenes Spektakel

. . . und ich geh' dann mal schlafen . . .  Smilie by GreenSmilies.com

Samstag, 26. September 2015

Gruselkabinett ...



.... war das erste, was mir bei der heutigen spätabendlichen Himmelskonstellation einfiel, als ich gerade unseren lieben Besuch verabschiedete.

Eine Szenerie, die  dem "Hund von Baskerville" entsprungen sein könnte oder einem Hitchcock-Thriller ... vielleicht auch Harry Potter oder  einem dieser Vampir-Filme.

Zunächst drängten sich dicke Wolken"schafe" sehr eng beieinander rings um den Mond und ließen nur vereinzelt seine Lichtstrahlen durch das Schwarz der Nacht.


Drohende Wolken zogen  rasch am Mond vorbei ...



Das Schattenspiel der Wolken wechselte fast sekündlich ...


Das gesamte schwarze Himmelsgewölbe war in ein unwirkliches Licht getaucht, das von schnell da- hinziehenden Wolkenfetzen immer wieder unterbrochen wurde.



Freitag, 25. September 2015

Heute Morgen!


Heute Morgen lachte mich dieser blaue Wolkenhimmel an.
Ich begab mich sogleich auf die Terrasse um den Anblick der frisch gemähten Wiese zu genießen ... dieses saftige Grün! ...

Am Wochenende soll das Wetter bei uns schön werden, da hieß es gestern Abend für meinen lieben Mann schnell noch die Wiese mähen und für mich die Terrasse nach unserem Urlaub aufzuräumen und zu reinigen, denn am Wochenende haben wir Besuch.

Und wie schön, daß auch die Rosen noch immer blühen .... Gelb hin oder her ...


Noch kann man von hier an einigen Stellen bis zur Straße blicken - doch nicht mehr sehr lange, dann werden auch diese Stellen bewachsen sein.


Die Rosen sehen jetzt ganz besonders schön aus, was auch nicht verwundert, denn im Sommer war es einfach viel zu heiß und trocken. Rosen sind zwar Sonnenkinder, doch auch da kommt es auf das rechte Maß an. Von der rosafarbenen Terrassenrose weiß ich den Namen leider nicht, sie wurde von unseren Vorgängern angepflanzt.


Ein Blick in den hinteren grünen Garten ...um diese Zeit ist es bei uns tatsächlich fast nur noch grün - bis auf einige - wenige - Farbtupfer ...

Die Bartblume  hier noch einmal aus einer anderen Perspektive, auf der auch das Sauerkirschbäumchen zu sehen ist. Beide können von der Terrasse bzw. vom  Haus aus angeschaut werden, was mich beim Kirschbaum besonders freut, denn im Frühjahr werden seine schneeweißen Blüten ein wunderschöner Anblick sein.


Diese Sukkulente gehörte eigentlich in den vorigen Post, auch sie ein Neuzugang, deren Namen ich wieder einmal nicht kenne. Doch ihre tannenbaumartigen Austriebe sind entzückend, ebenso die schöne Färbung. Jetzt muß nur noch ein passender Platz dafür gefunden werden.


Meine Rosenzucht ist gut gediehen, ebenso die Buchs-Stecklinge - in nächster Zeit werde ich dann die passenden Plätze im Garten suchen, um die Stecklinge auszupflanzen, das ist mir lieber, als wenn sie im Winter in den Töpfen bleiben und womöglich verdursten, weil ich das Gießen dann regelmäßig vergesse.



Der  Anblick dieser Begonie entzückt  mich auch von Tag zu Tag ... auch ihre Blüten sind mit der Zeit immer prächtiger geworden.


Donnerstag, 24. September 2015

Spontankauf und liebe Post


Nachdem unser Münchner Gepäck immer noch nicht an Land gekommen war (und es ist schließlich schon einige Tage unterwegs!) hieß es sich abzulenken und so schaute ich einmal beim Gartencenter meines Vertrauens vorbei. Und da sah ich sie ... diese blaue Schönheit, mit der ich schon länger liebäugele. Jetzt steht sie da ... in der Nähe des kleinen Sauerkirschbaumes, im Beet mit der Flohmarktrose. Und dieser Strauch steht da nun so, als stünde er schon immer dort. Einfach phänomenal, wie er sich an dieser Stelle einfügt!


Gepflanzt wurde vorgestern (22.9.) gegen frühen Abend bei Regenwetter, was nicht sehr angenehm ist bei unserem fetten Lehm-Boden. Und auch wenn meine Gartenschuhe hinterher voller Morast klebten, war es mir die Sache wert.


Und weil sie da nun schon so griffbereit stand, hatte ich Mitleid mit der schönen weißen  'Honorine Jobert' und nun ist auch sie endlich mein. :-) Bis Oktober werde ich an ihr noch ein schönes Fotomotiv haben; zahlreiche Knospen trägt diese wunderschöne Staude noch.


Ihren Platz fand sie Im Beet mit dem weißen Hibiscus und der Geburtstagsrose 'Ashley', in dem außerdem auch ein weißer Phlox seinen Platz hat.



Und dann die Montbretie . . . 



Ich, die ich doch Orange oder Gelb im Garten - eigentlich - nicht haben will! Kaufe mir dieses orange leuchtende


Und dann pflanze ich sie an den denkbar ungeeigneten Standort, der weder windgeschützt noch frei von Staunässe ist. ;-) Lockeren und humosen Boden haben wir schon gar nicht! Und ins Winterquartier soll sie auch noch übersiedeln - doch an anderer Stelle las ich, Montbretien bilden im Garten Ausläufer, was ein Zeichen auf einen Dauerstandort ist. Also versuche ich es mit ihr wie mit den inzwischen wohl winterharten Dahlien. ;-)
Wo ich mir doch vorgenommen hatte, NIE MEHR Montbretien zu kaufen. ;-) ;-) ;-)
Doch diese spezielle Farbe hatte es mir auf einmal angetan, dabei ergings mir ähnlich, wie mit dieser Rose!
Dann schaun' wir mal, was daraus wird. ;-)



Wahrscheinlich kam mir beim Kauf die Montbretie unserer Verwandten in München in den Sinn, die allerdings rote Blüten trägt.



Die Krötenlilie (Tricyrtis) erinnerte mich auf den ersten Blick an eine Orchidee, was nicht nur mein Eindruck zu sein scheint. Sie zählt jedoch zur Familie der Liliengewächse. Ich fand sie so dekorativ, daß auch sie unversehens in meinem Einkaufswagen landete. Zusammen mit den dort wachsenden Schachbrettblumen stelle ich sie mir als ein schönes Ensemble vor. Unweit davon steht Sigruns Jakobsleiter. Sicherlich wird es auch an dieser Stelle irgendwann Umstrukturierungen geben.


Außerdem buddelte ich noch ein paar botanische Narzissen ein


Und von Vera/Garten No.7 erhielt ich dieses entzückende Tütchen mit den Samen der weißen Mondviole. Was habe ich mich darüber gefreut! Ob ich wohl im nächsten Jahr schon auf die wundervollen weißen Blüten hoffen darf? Herzlichen Dank auch an dieser Stelle noch einmal, liebe Vera!


Nun freue ich mich schon sehr auf das hoffentlich trockenere Wochenende - unser Rasen ist auch schon wieder fällig und ich möchte mich draußen ein wenig an den Neuzugängen erfreuen können.

Mittwoch, 23. September 2015

Endlich Sonnenblumen!


Auch wenn meine Posts schon seit einer Weile das Label "Frühherbst" tragen (denn was das betrifft, orientiere ich mich vor allem am Phänologischen Kalender), möchte ich doch nicht versäumen, den kalendarischen Herbstbeginn aufzugreifen, hier im Blog dann unter dem Label "Herbst".

Und endlich blühen auch die Sonnenblumen, ja endlich wachsen sie nun, denn während der langen Dürreperiode im Sommer wollte keine einzige von ihnen aus den zahlreichen Samen emporwachsen. Nun stehen sie da an verschiedenen Stellen des Gartens, teils noch knospig, teils schon blühend.


Sonntag, 20. September 2015

Bewässerung von Blumenkästen




Sicherlich werden Einige von Euch sich gefragt haben, wo meine Blog-Besuche bleiben bzw. warum ich hier so selten präsent bin und dennoch neue Posts erscheinen .... Nun, das ist ganz einfach .... wir waren verreist! Natürlich würde ich nie das präzise Datum bzw. Zeitraum einer Reise VORHER im Internet publik machen, genausowenig wie das Ziel. Und aus sicherheitstechnischen Gründen ist es auch vorteilhaft, Posts während der Zeit der Reise erscheinen zu lassen, wie ich es auch gemacht habe. Diese Posts vorzubereiten, war ein Einfaches. Blogger macht's möglich! ;-)
Nun - ich bin wieder zurück ... und arbeite meine Rückstände demnächst auf.

Doch nun zu den Blumenkästen, die ich in  München am Neuen Rathaus/Marienplatz entdeckte.  Eigentlich ja ein Thema für heiße Tage ... Aber an dem Tag war es noch sehr heiß und ich fragte mich, wie das hier mit der Bewässerung der zahlreichen Blumenkästen wohl gehandhabt wird. Denn daheim hätten die Geranien längst welk heruntergehangen ....



Interessant fand ich das Innenleben der Über-Kästen, das aus einer Art Pappmaché zu bestehen scheint. Doch wie, wann und auf welche Weise hier bewässert wird, konnte ich leider nicht herausfinden.

Vielleicht weiß ein Leser ja mehr?

Vermutlich besitzen diese Kästen einen Wassertank, den ich nicht entdecken konnte?

Überhaupt findet man diese herrlichen Blumenkästen an vielerlei Gebäuden - einfach eine Pracht! Und der Himmel war tatsächlich am betreffenden Tag tiefblau!


Mittwoch, 16. September 2015

Hopfenblüte 2015


Schon seit einer Weile blüht der Hopfen, doch kam ich nicht dazu, die zunächst unscheinbar beginnende Blüte zu posten. Mittlerweile haben sich die typischen Hopfenzapfen daraus entwickelt.

Und ich bin doch (noch) ganz glücklich, den Hopfen zu haben. Zum einen liebe ich seinen herben typischen Geruch, zum anderen bildet er schöne Natur-Deko aus und letztendlich begrünt er eine Stelle unseres Gartens, die sonst noch sehr kahl und damit vom Zaun her voll einsehbar wäre. Entspanntes Gärtnern ist so kaum möglich!

Soll er doch 8 m hoch wachsen, dann bändige ich ihn eben beizeiten! Auch was die unterirdischen Ausläufer betrifft . . . irgendwie wird schon immer Platz für ihn sein, das bestätigt auch ein  Dokument, das ich kürzlich fand, in dem es zwar um Bodendecker geht, aber auch bei diesen kann es ähnliche Probleme geben - doch dazu demnächst mehr.

Hach, so ein naturnaher Garten ist doch am schönsten, auch wenn er zu manchen Zeiten etwas mehr Arbeit verursacht!