Samstag, 3. März 2012

Gartenaufräumarbeiten und so manches Fundstück


Vermutlich ein Akeleien-Keimling!

Das Wetter war gestern und heute geradezu ideal, um den Garten frühlingsschön zu machen. Dabei sind mir so manche Kleinigkeiten ins Auge gefallen, wie das zarte rosalilafarbene Pflänzchen im Werden ...

Diese natürlichen Mooskugeln finde ich so viel schöner, als solche Künstlichen, die ich mir kürzlich beinahe gekauft hätte. Zum Glück habe ich mich dann doch noch besonnen, denn der ganze Dekokram steht hinterher bloß unnütz auf dem Boden herum oder landet bei der Diakonie ;-) Schade um's Geld! Und unnötige Ressourcenverschwendung, zumal aus Kunststoff!

Hier kann ich mir jedoch einfach eine Mooskugel nehmen, wenn mir danach ist und sie hinterher wieder problemlos und gewissenschonend in die Natur zurückgeben.



So grün? Ein Pilz???



Warm wird es einem schon jetzt bei der Gartenarbeit in dem schönen Sonnenschein!
Unterhalb der Jacke sind einige meiner neuen Winterlinge zu sehen, die ich erst vor kurzem aus der Natur geholt und hier an der Terrasse eingepflanzt habe.


Die Winterlinge noch einmal in groß.


Weitere Winterlinge setzte ich unterhalb des Haselnußstrauches im Vorgarten in die Erde. Jetzt können sie sich überall vermehren und werden im Frühling stets eine meiner ersten Freunden sein.




Die Krokusse, die unterhalb der Linde im Waldgarten gepflanzt wurden, schauen auch schon aus dem Boden. Ich bedauere noch immer, daß es sich hierbei nicht um die wunderschönen Elfenkrokusse handelt. Aber irgendwo treibe ich die auch noch auf! Früher besaß ich allerdings einmal eine Menge solcher!


Das "Niemandsland" wollte ich nun endlich von diesem schrecklichen verwilderten Gras befreien. Da der Boden dort durch das hier entlanglaufende Fallrohr durch die Feuchtigkeit recht locker ist, gelang mir das auch relativ mühelos. Mal schauen, was ich stattdessen dort anpflanzen werde, sofern mir die Zeit dafür bleibt . . .

Das folgende Foto zeigt noch den vorherigen Zustand mit dem trockenen Gras. Die Blickrichtung geht in den vorderen Waldgarten Richtung Linde und Ahorn.


Hinter der Terrasse - am Niemandsland - habe ich diese blaue Hyazinthe, die zuerst ihren Dienst im Haus tat, nun endlich in den Boden gesetzt.

Was das wohl sein mag? Ein unterirdisches Pilzsegment? Genauso habe ich es beim Niemandsland in der Erde gefunden!


Und finden läßt sich bei genauem Hinschauen wirklich viel, wie diese Schnecken-Eier in einer halben Walnuss! die danach gleich entsorgt wurde.


Immer wieder leuchten dekorativ leere Schnirkelschneckenhäuser aus dem Laub hervor.


Jetzt zerfallen wieder einige Baumstümpfe. Wie gut, wenn man weiß, wie man mit den abgesägten Stümpfen fachgerecht zu verfahren hat, damit dieser Prozeß beschleunigt wird und man sie mitsamt Wurzelwerk nicht mühselig ausgraben muß!



Beim Auseinanderfallen des Holzes hilft hier der Spaten noch ein wenig nach. Bald ist alles dem Erdboden gleich . . .
Da waren noch ein paar restliche Zier-Quitten . . . wohl über den Winter vergessen worden . . . tja, der Garten ist groß! . . .
Blau und zierlich leuchtet es mir beim Säubern des Steinhaufens entgegen. Eine Iris? Jetzt schon?

Das zarte Gebilde kann ich nicht genau identifizieren, es befand sich halb unter dem Laub und wirkt wie ein schwächlicher Keimling.
Der Efeu überkriecht so allmählich einen der Waldwege des mittleren Waldgartenteiles. er kommt vom Nachbargrundstück herüber.

Die Zapfen, die ich an diesem Tag aufgelesen habe, kann ich gar nicht zählen! Es waren wieder interessante Formen mit Nagespuren dabei - ich zeige sie vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.

Überhaupt waren meine Gartenarbeiten und die damit in Zusammenhang stehenden Entdeckungen noch viel umfangreicher. Doch leider gibt es meine Zeit einfach nicht her, alles auf einmal in einen Post zu packen.
Deshalb werde ich diesen Post später wohl noch erweitern. Dieses Verfahren ist mir lieber, als einen weiteren Post für eine einzige Aktion zu erstellen.
Geradeaus ist beim folgenden Bild unser Holzstoß zwischen zwei Bäumen zu erkennen.

Solche schönen Tage im Vorfrühling liebe ich, denn sie sind geradezu prädestiniert dafür, den Garten gründlich vom Winterstaub zu befreien. Selten konnte ich das einmal schon so früh tun, denn meist regnete es oder der Boden war noch zu feucht oder es war zu unangenehm kalt!

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